Gutemine ist die Gattin des Häuptlings, erste Frau im Dorf. Sie erscheint erstmals in Band XI, "Asterix und der Arvernerschild", und spielt eine geplagte, arbeitssame Hausherrin: zähzornig, herrschsüchtig, dennoch pflichtbewußt und liebenswert. |
Gerne veranstaltet sie Kaffeekränze mit den anderen Frauen des Dorfes. Da werden Kochrezepte ausgetauscht, und die Damen verfallen allzu gern der Tratscherei. In Band 15, "Streit um Asterix", erhalten die Gerüchte über Geschehnisse im Dorf auch mal eine eigene Dynamik. | |
Im Hinblick auf ihre Rolle wirkt sie arbeitssam und hin und wieder auch einmal überheblich. Ihre Eitelkeit dringt vor allem bei der Begegnung mit "Rivalinnen" hindurch, wie z.B. in Band 21, als eine gut situierte Familie sich im Dorf niederläßt. |
Sie verleiht als Repräsentantin aller Ehefrauen dem ganzen Dorfleben eine realistische Note. Mit all ihren Stärken und Schwächen spiegelt eigentlich unsere eigene, moderne Zeit wider. Auf die Spitze wird dies in Band 29, Asterix und Maestria, getrieben, als die Emanzipationswelle das Dorf durchstreift. |
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