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Es ist im Jahre 1815.
Der Kapitän des Dreimasters "Pharao" übergibt kurz vor
seinem Tode einen geheimen Brief an Edmond Dantes, seinen Steuermann.
Die Zusammenkunft ist von Danglars, dem Rechnungsführer,
belauscht worden.
Zusammen mit dem Seemann Fernand, der von Edmonds Verlobten
Isabella abgewiesen worden ist, sowie dem Schneider Caderousse
schmiedet Danglar eine Verschwörung gegen Edmond Dantes.
Sie wird vom Polizeipräfekten Paul de Villefort aus Eigennutz
gedeckt.
Dantes wird am Tage seiner Hochzeit mit Isabella verhaftet und
ohne Gerichtsverhandlung in das Staatsgefängnis Castell d'If
geworfen.
Nach vielen Jahren der Einzelhaft trifft er dort auf den
Mithäftling Abbe Faria, der zu seinem Lehrmeister wird.
Dantes gelingt die Flucht.
Daraufhin hebt er einen gewaltigen Schatz auf der Insel Monte
Christo, der ihm vom Abbe anvertraut worden ist.
Unter einer neuen Identität wendet er sich als der
"Graf von Monte Christo" nach Marseille, wo er nach seinen
Widersachern forschen will, die einst sein Schicksal so
hinterhältig besiegelten.
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