Die Kinder des Kapitäns Grant
Am 18. März 1861 läuft der Dreimaster "Britannia"
von Glasgow in die Südsee aus.
Deren Kapitän Grant hofft, neues fruchtbares Land zu finden,
um dort eine schottische Kolonie zu gründen.
Seine beiden Kinder, Mary und Robert, hat er seiner Schwester
Judy anvertraut, denn ihre Mutter lebt nicht mehr.
Das Leben während der monatelangen Reise auf See ist hart.
Der Quartermeister Tom Ayrton versucht mehrfach, Unruhe bei der
Mannschaft zu stiften;
er wollte selbst Herr auf der "Britannia" werden.
Kapitän Grant sieht sich gezwungen, ihn an der australischen
Küste in der Nähe von Perth an Land auszusetzen.
Die "Britannia" lichtet wieder die Anker.
Der Wind steht gut, und mit vollen Segeln stuert das Schiff auf
Neuseeland zu.
Nach mehreren Wochen im Pazifik braut sich ein Taifun zusammen.
Um Haaresbreite kommt das Schiff klar von den gefährlichen
Untiefen, und trotz des tobenden Orkans richtet es sich wieder auf.
Eine neue Schreckensmeldung folgt: Klippen!
Das Schiff wird auf die Klippen geschleudert und zerbricht.
Nach einem fast aussichtslos scheinenden Kampf mit der
tosenden Brandung erreichen Kapitän Grant und zwei weitere
Männer der Besatzung doch noch den Strand.
(Vorgeschichte auf den ersten 8 Seiten)
56 Seiten, Carlsen Verlag, 1977